Exitbedingte Earn-Out-Zahlungen bei fortgesetztem Dienstverhältnis
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Exitbedingte Earn-Out-Zahlungen bei fortgesetztem Dienstverhältnis

Im Anschluss an einen Startup-Exit kann es vorkommen, dass es zu einer Fortsetzung des Dienstverhältnisses für die Gründer kommen soll. In diesem Fall kann sich bei nachträglich zufließenden Earn-Out-Kaufpreiszahlungen sachverhaltsbezogen die Frage stellen, ob es sich hierbei im Zuflusszeitpunkt um eine nachgelagerte Kaufpreiszahlung aus der Anteilstransaktion oder um eine allfällige Vergütung im Rahmen des Dienstverhältnisses handelt. Daher ist neben dem Kaufvertrag auch eine entsprechende steuerliche Analyse des künftigen Dienstvertrags empfehlenswert.

von David Gloser und Christoph Puchner