Entsorgen von Daten im Papierkorb
Integrität
Nicht alles, was Papier ist, sollte auch im Papierkorb landen. Wenn Unterlagen und Notizzettel lediglich im Papierkorb entsorgt werden, besteht die Möglichkeit, dass Dritte immer noch Zugriff auf die enthaltenen Daten und Informationen haben. So könnten Reinigungspersonal oder gänzlich betriebsfremden Personen Daten oder Informationen in die Hände bekommen, die sie nicht haben dürften oder schlimmstenfalls zum Nachteil des Unternehmens nutzen.
Auch wenn es abwegig erscheint, dass jemand absichtlich den Müll nach Informationen durchsucht, ist dies ein mögliches Datenleck, das es zu schließen gilt.
Unterscheiden Sie bei der Entsorgung von Dokumenten daher unbedingt danach, ob personenbezogene Daten oder schutzwürdige Informationen hierauf zu finden sind. Wenn ja – und sei es auch nur ein Vorname -, nutzen Sie den Papierschredder oder die Datentonne. Dies gilt auch für kleine Klebezettel, auf denen eine Anrufnotiz festgehalten wurde.
Finden sich auf den Unterlagen oder Notizzetteln lediglich allgemeine Informationen, die nicht einer Person zuzuordnen sind oder auch öffentlich zugänglich sind, kann der Papierkorb genutzt werden. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wählen Sie vorsorglich die sichere Variante über die vom Unternehmen bereitgestellte Dokumentenentsorgung.
– Eine Maßnahme zum Schutz der Datenintegrität im Rahmen der Weitergabekontrolle –
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