Weinexport nach China – Welche Erfahrungen haben Unternehmer gemacht? (Teil 4)

1 min.

by Armin Weber, tax advisor, CPA, Ecovis Munich

Nische mit hohem Qualitätsanspruch

Dieter Gerken, Geschäftsführer des Fränkischen Weinkontors sowie Vertriebsbeauftragter der GWF Winzergemeinschaft Franken e.G.
„Fränkischer beziehungsweise deutscher Wein ist in China bislang nur bedingt bekannt, er hat keinen Markenstatus wie beispielsweise Champagner oder Bordeaux.

Unsere bisherigen Kontakte zu chinesischen Händlern haben wir auf deutschen Weinmessen geknüpft. Es gibt ja dort keinen starken Handelspartner, sondern eine Vielzahl kleiner Importeure. Geschäfte haben wir bisher nur gegen Vorkasse abgewickelt, daher gab es da keine Probleme. Wir sind aber auch nicht übertrieben auf den chinesischen Markt fokussiert. Was sich an wirtschaftlich sinnvollen Absatzmöglichkeiten ergibt, wird bedient. Aufgrund der riesigen Bevölkerungszahl und des zunehmenden Wohlstands in China ist jedoch ein großes Absatzpotenzial zu erwarten. Wir können uns dort mit unseren Weinen sinnvollerweise nur auf einen Nischenstatus mit hohem Qualitätsanspruch konzentrieren.“

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