Weinexport nach China – Welche Erfahrungen haben Unternehmer gemacht? (Teil 3)

1 min.

by Armin Weber, tax advisor, CPA, Ecovis Munich

Den Markt nicht durch Preisdumping erkaufen
Annette Rehling-Droll, Leiterin Marketing, PR, Export bei der
Divino Nordheim Thüngersheim eG
„Unser China-Geschäft läuft über Importeure, die teils in Hongkong sitzen, sowie einen weiteren Importeur, der über Shanghai den chinesischen Markt bedient.

Diese Verbindungen sind durch Eigeninitiative unsererseits zustande gekommen. Auf der Weinmesse demnächst in Peking sind wir mit einem eigenen Messestand vertreten.
Darüber hinaus pflegen wir durch regelmäßige Kundenbesuche vor Ort den persönlichen Kontakt. Lieferverträge machen wir generell nur gegen Vorkasse, Bankakkreditive akzeptieren wir nur in Ausnahmefällen. Weil Frankenwein nach unserer Erfahrung in China schon etwas Besonderes ist, soll der chinesische Markt ein fester Bestandteil für den Absatz werden. Im Alleingang ist das jedoch schwierig, darum überlegen wir im Moment, eine Exportkooperation mit Weinerzeugern aus Baden und Württemberg zu initiieren. Wichtig bei allem ist, sich den Markteintritt in China nicht durch Preisdumping zu erkaufen und damit auf Sicht das Preisgefüge zu zerstören.“

Contact person

Lawyer in Heidelberg, Richard Hoffmann
Richard Hoffmann
Lawyer in Heidelberg
Phone: +49 6221 9985 639
E-Mail