Vor Gericht: Zweitligisten ./. Deutschen Eishockey Bund

(20.06.2013)

Die Auseinandersetzung zwischen einer Reihe von Zweitligisten und dem Deutschen Eishockey Bund (DEB) geht in die nächste Runde. Der DEB hat ein Ultimatum verstreichen lassen. Die Zweitligisten Crimmitschau, Heilbronn, Bremerhaven, Rodsenheim, Ravensburg, Weißwasser, Dresden und Bad Nauheim wollen sich der Deutschen Eishockey Liga (DEL) anschließen und als DEL II firmieren.

Das will aber der DEB nicht. Der DEB will die 2. Liga wieder unter seiner Ägide führen. Zuvor hatte der DEB eine Frist gesetzt, die von den Clubs nicht eingehalten wurde, weshalb der Verband nunmehr die kommende Saison ohne 2. Liga plane. Das kommt einem faktischen Ausschluss der vortgenannten Clubs gleich, die sich dagegen nunmehr vor Gericht wehren. Das Landgericht München soll nach Mitteilung des Kollegen Jürgen Scholz bemüht werden. Die DEL will die Vermittlerrolle übernehmen.

Bleibt abzuwarten wie sich der Streit entwickelt.

 



Autor:
Steffen Lask
steffen.lask@ecovis.com
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