Haftung durch unzureichenden Datenschutz und veraltete IT – auch für Ärzte und Krankenhäuser relevant!

1 min.

München – Im November 2016 schlugen weltweit agierende Hacker in Deutschland zu und legten bundesweit ca. 900.000 Router der Deutschen Telekom lahm. Hiervon waren auch viele Ärzte betroffen und konnten aufgrund der verwendeten Malware weder Internet noch Telefon nutzen. Bereits dieser Ausfall ist für den beruflichen Alltag ärgerlich. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ordnet diese digitalen Attacken aber auch dem global agierenden Botnetz Mirai zu, welches finanziell-kriminelle Ziele verfolgt. Deshalb wird dieser Vorgang lediglich als Test eingestuft, um zukünftige kriminelle Aktivitäten noch effektiver und zielgerichteter vornehmen zu können. Insbesondere Ärzte sind aber schon heute ein beliebtes Ziel der Hacker. Ohne Digitalisierung kann de facto kein Heilberufler mehr seinen Praxisalltag gestalten und die gespeicherten Patientendaten sind hochgradig sensibel, weswegen insbesondere die Gefahr besteht, nach einem erfolgreichen Angriff Opfer einer Erpressung zu werden. Eine Prävention durch haftungsrechtliche Beratung unter der Einbeziehung von IT-Sicherheits-Experten kann Ärzte jedoch vor dieser unliebsamen Situation bewahren. Sprechen Sie Ihren Ecovis-Berater darauf an.
Benjamin Ruhlmann, Rechtsanwalt bei Ecovis in München, benjamin.ruhlmann@ecovis.com

Das Wichtigste für Heilberufler aus Steuern und Recht - jetzt anmelden!