Verhandeln oder Verklagen?

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Das Finanzamt hat nicht immer recht. Wer sich wehrt, sollte jedoch die richtige Strategie wählen. Das erhöht die Erfolgschancen und schont die Finanzen.
Die verklage ich! Ein naheliegender Gedanke, wenn man sich im Recht fühlt und das Finanzamt auf stur schaltet. Doch in der Praxis gehen vergleichsweise wenig Steuerzahler diesen Weg: Auf 100 Einsprüche kamen 2013 weniger als zwei Klagen. Und das ist auch gut so, denn oft kommt man leichter ans Ziel.
Sind Sie mit einer Entscheidung des Finanzamtes nicht zufrieden, dann ist ein Einspruch das erste Mit­tel. Nicht nur, weil ein Einspruch durch den Steuer­berater vergleichsweise kostengünstig ist. Bei guter Vorbereitung sei auch die Chance auf Erfolg relativ hoch, betont André Strunz von der Ecovis Steuer­beratung in Hannover. „Es kommt darauf an, einen Sachverhalt richtig darzustellen und aufzuzeigen, dass er der steuerlichen Rechtslage entspricht“, sagt der Experte.
weiterlesen in „Norddeutsches Handwerk“ (PDF) vom 12. März 2015, Seite 2 (Quelle: www.norddeutsches-handwerk.de)