Was Landwirten das neue Energieforschungsprogramm bringt

Was Landwirten das neue Energieforschungsprogramm bringt

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Die Bundesregierung hat das 7. Energieforschungsprogramm „Innovationen für die Energiewende“ verabschiedet. Vor allem Bioenergieerzeuger können davon profitieren.

Entscheidung der Bundesregierung

Durch Innovationen will die Regierung in Zukunft unter anderem bei der Wärmetechnologie größere Fortschritte erzielen. Sie will sich deshalb für anwendungsorientierte Grundlagenforschung einsetzen, da dies für bezahlbare und klimafreundliche Energiesysteme wichtig ist.

Bioenergie ist zu einem wichtigen Standbein für die Land- und Forstwirtschaft geworden. Die Schwerpunkte der Forschungsvorhaben rund um Bioenergie sollen auf der Vermeidung von Treibhausgas-Emissionen und der Verbesserung der Energieeffizienz liegen (Pressemitteilung Nr. 120 vom 19.09.2018).

Diese Forschungsschwerpunkte legt die Regierung für die kommenden Jahre

  1. Fokus auf Technologie- und Innovationstransfer und Einbindung von Startups
  2. Die Neuausrichtung auf Fragestellungen wie Digitalisierung und Sektorkupplung
  3. Eine bessere Vernetzung der Förderinstrumente
  4. Engere europäische und internationale Kooperation

Um dies zu erreichen, will die Bundesregierung die Energieforschung in den kommenden vier Jahren mit rund 6,4 Milliarden Euro fördern.

„Zukünftig könnten Landwirte vermehrt von Forschungsergebnissen rund um Nachwachsende Rohstoffe profitieren“, sagt Ecovis-Steuerberater Mathias Paintner aus Landshut.

Mathias Paintner, Steuerberater bei Ecovis in Landshut

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