Photovoltaik-Fördersätze sinken wieder

Photovoltaik-Fördersätze sinken wieder

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Die Bundesnetzagentur hat bekannt gegeben, dass die Fördersätze für Photovoltaik-Anlagen wieder sinken. Um wie viel, lesen Sie hier.

Im ersten Halbjahr 2018 lag der auf ein Jahr hochgerechnete Brutto-Zubau von Photovoltaik-Anlagen bei 2.727 Megawatt. Der Brutto-Zubau lässt sich anhand bestimmter Daten errechnen. Diese müssen Betreiber von Photovoltaik-Anlagen im PV-Meldeportal der Bundesnetzagentur hinterlegen, wenn sie eine Anlage neu in Betrieb nehmen oder erweitern. „Die Berechnung ergab nun eine Überschreitung des gesetzlich festgelegten Ausbaupfads von 2.500 Megawatt“, sagt Ecovis-Unternehmensberater Hubert Firlbeck. Deshalb werden die Fördersätze für Anlagen, die zwischen 01. August 2018 und 31. Oktober 2018 in Betrieb genommen werden, um jeweils ein Prozent pro Monat gekürzt. Grundlage dafür ist das Erneuerbare-Energien-Gesetz, kurz EEG (Bundesnetzagentur, Pressemitteilung vom 31.07.2018).

Die zukünftige feste Einspeisevergütung in Cent/kWh beträgt somit:

Photovoltaik-Fördersätze

Hier geht es zur Pressemitteilung der Bundesnetzagentur

Die Übersicht über die EEG-Fördersätze finden Sie hier.

Hubert Firlbeck, Unternehmensberate bei Ecovis in Landau

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